Tipps und Tricks zum Rouge Rouge ist nicht nur einfach ein gerötetes Puder. Mit ihm kann
man das Gesicht modellieren und Effekte schaffen. Prinzipiell gilt
es dabei, Einiges zu beachten...
Damit das Puder-Rouge nicht mit der Foundation
"verklebt", sollte der Puder immer vor dem Make-up
(also der Foundation) aufgetragen werden.
Dies klingt zunächst ungewöhnlich. Dieser Tipp zum Auftragen
des Rouge stammt jedoch von niemand geringerem als dem Make-up-Artist
"Nick Barose". So sieht das Rot auf den Bäckchen
aus, als wäre es Ihr natürliche Hautton. Auch sind Korrekturen
sehr viel einfacher.
On top setzt der Top-Stylist der Stars bei seinen Kundinnen übrigens
auf flüssiges oder cremiges Rouge. Hiermit zaubert er Natürlichkeit.
Soweit der Profi. Allerdings werden die meisten von uns (Laien) wohl
auch weiterhin Puder verwenden.
Auftragen
Das pudrige Rouge lässt sich mit einem kleinen Pinsel am exaktesten
plazieren.
Die Übergänge bitte nicht mit den Fingern verstreichen.
Dazu immer einen Pinsel verwenden. Ansonsten kann das (immer vorhandene)
Hautfett das Make-up schnell fleckig werden lassen. Und dann muss
man wieder von vorne anfangen...
Übrigens...
Am natürlichsten sieht es aus, wenn man das Rouge anschliessend
noch einmal überpudert.
Gute Tipps
Für helle Haut werden leicht pigmentierte Rougetöne
empfohlen. Für dunkle oder auch gebräunter Haut
hingegen gibt es stärker pigmentiertes Rouge.
Bei einer rundes Gesichtsform bzw. bei vollen Gesichtern wird ein
mattes Rouge empfohlen. Somit wird vermieden, dass das Gesicht noch
runder wirkt.
Als Grundregel beim Schminken gilt... Die Farbe des Rouges sollte
immer an die Farbe des jeweiligen Lippenstiftes angepasst werden.
Das sollten Sie möglichst vermeiden...
Generell sind beim Rouge keine zu kräftigen Töne angesagt.
Wählen Sie statt dessen besser gedämpfte, klassische und
schmeichelnde Töne.
Wird getönte Tagescreme verwendet, passt "Cremerouge"
besser dazu als "Puderrouge". Anschliessend keinen
Puder mehr auftragen - das verschmiert.
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